Häuser Nr.152 und 153  "Dienstbotenhäuser”

Diese ebenerdigen Häuser hinter dem Eibiswalder Schloß wurden während des Zweiten Weltkrieges vom NS-Staat für Bedienstete im Schloß errichtet. Auch wenn das Schloß damals nicht mehr kontinuierlich bewohnt war, mußten die dazugehörigen Felder und Ackergründe bewirtschaftet werden. Für die Landarbeiter und ihre Familien stellte man daher in "Rekordzeit” die beiden Häuser auf.

Nach dem Krieg, als die beiden Häuser nicht mehr für Schloßbedienstete benötigt wurden, vermietete man sie als "Startwohnungen” an Zuwanderer, die sich in Eibiswald ansiedeln wollten. Unter anderem wohnten darin das Ehepaar Hans und Isabella Wippel, bevor sie in der Kloepfersiedlung ihren Neubau beziehen konnten. Auch die Lehrerin Grete Gröbl wohnte bis zum Ende der 60er Jahre hier.

 

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